Glasur- und Brenntechniken in der funktionalen Keramik: Alltagstaugliche Schönheit, die bleibt

Warum Glasuren und Brennkurven unseren Alltag verändern

Hinter dem scheinbar simplen Becher steckt Chemie: Glasurdicke beeinflusst Haptik, Reinigung und Aromaerlebnis, während eine passende Brennkurve die Oberfläche dicht und robust macht. Kommentieren Sie, welcher Becher Sie morgens begleitet und welche Oberfläche sich für Sie am besten anfühlt.

Warum Glasuren und Brennkurven unseren Alltag verändern

Lebensmitteltauglichkeit beginnt mit bleifreien, stabilen Rezepturen und endet bei sauber gebrannten Oberflächen ohne Risse oder Krater. Säuren aus Kaffee, Essig oder Tomatensauce testen die Beständigkeit. Abonnieren Sie unsere Checkliste und diskutieren Sie mit: Wie sichern Sie Ihre Liner-Glasur im Alltag?

Glasurchemie verständlich gemacht

Netzbildner, Stabilisatoren, Flussmittel

Silika bildet das Glasnetz, Tonerde stabilisiert, und Flussmittel wie Natron, Kalium oder Kalk senken die Schmelztemperatur. Das Verhältnis entscheidet über Fluss, Glanz und Härte. Schreiben Sie uns, wenn Sie eine Rezeptur nicht bändigen können – wir helfen, die Balance zu finden.

Passung und thermische Ausdehnung

Crazing (Rissnetz) entsteht, wenn die Glasur zu stark schrumpft; Shivering (Abplatzer), wenn sie zu großzügig sitzt. Tests mit kochendem Wasser und Eis, Kantenprüfungen und Vergleichsbrennungen zeigen die Passung. Abonnieren Sie den Leitfaden für schnelle Diagnosen im Atelier.

Farbe und Atmosphäre

Kupfer färbt in Oxidation gern grün, in Reduktion warm rot; Eisen variiert zwischen Honigbraun und Tenmoku-Schwarz. Zirkon macht Weiß sauber, Titan bringt Kristallstich. Legen Sie Probenkacheln an und posten Sie Ihre Ergebnisse – wir freuen uns auf Ihre Bilder.
Stellen Sie die Glasurdichte ein, messen Sie Tauchdauer und prüfen Sie gleichmäßige Kanten. Gießen hilft bei großen Formen, Tauchen bei Serienstücken – entscheidend ist die Ruhe in der Bewegung. Teilen Sie, welche Methode Ihnen die verlässlichsten Ergebnisse liefert.

Auftragstechniken für verlässliche Oberflächen

Brennkurven und Atmosphären, die den Ton singen lassen

Schrühbrand als Fundament

Langsames Aufheizen lässt Wasser entweichen, um 573 °C durchläuft Quarz seine Umwandlung, über 800 °C verbrennen Reststoffe. Eine kurze Haltezeit stabilisiert. Erzählen Sie, welche Schrühtemperatur Ihnen die saubersten, porenarmen Oberflächen für den Glattbrand liefert.

Glattbrand im Elektroofen

Segmentierte Programme bis etwa Kegel 6–7 (1220–1240 °C) geben Kontrolle. Eine Haltezeit klärt Blasen, kontrolliertes Abkühlen steuert Kristallbildung. Notieren Sie Kegelanzeige, Spannungsschwankungen und Ofenfüllung. Abonnieren Sie unsere Vorlagen für zuverlässige Brennprotokolle.

Flamme, Holz und Reduktion

Gas- und Holzöfen erlauben Reduktion, Flammenzeichnung und Ascheeffekte. Beobachten Sie Kegel, Flammenfarbe und Zug, schützen Sie Ofenmöbel mit Wasch und Wadding. Teilen Sie Ihre Geschichten vom Gemeinschaftsbrand – jede Feuerung lehrt uns neue Nuancen.

Fehlerbilder lesen wie eine Karte

Rissnetz (Crazing) und Abplatzer (Shivering)

Erhöhen Sie Tonerde oder Silika, reduzieren Sie Alkali-Flussmittel, oder wählen Sie einen Scherben mit passender Ausdehnung. Thermoschocktests decken Spannungen auf. Schreiben Sie uns, welches Rezept bei Ihnen die beste Passung auf Steinzeug oder Porzellan ergab.

Nadelstiche und Blasen

Ursache sind oft eingeschlossene Gase, zu schnelles Aufheizen oder ungesiebte Glasuren. Fein sieben, Zwischenhalte setzen und sauber schrühen hilft. Dokumentieren Sie Abweichungen, laden Sie Vorher-Nachher-Fotos hoch und vergleichen Sie Ihre Schritte mit unserer Fehlerkarte.

Läufer, Kanten und scharfe Fußringe

Zu dicker Auftrag oder zu viel Flussmittel verursacht Läufer. Dünner applizieren, Kanten glätten und den Fuß sorgfältig wischen. Ofenböden schützen Sie mit Wasch oder Aluoxid-Plättchen. Teilen Sie Ihre präzisesten Strategien für sichere Brennsetups.

Ofentypen und Pflege, die lange Freude sichern

Prüfen Sie Heizelemente, Dichtungen und Thermoelemente regelmäßig. Kalibrieren Sie mit Vergleichskegeln, halten Sie Lüftung frei und planen Sie Lastverteilung. Verraten Sie uns, welche Wartungsroutine Ihre Ergebnisse am deutlichsten stabilisiert hat.

Ofentypen und Pflege, die lange Freude sichern

Lernen Sie, Zug und Verhältnis von Gas zu Luft feinfühlig zu steuern. Beobachten Sie Flammenbild, Kegel und Ofenatmosphäre durch das Sichtloch. Sicherheit zuerst: Schutzbrille, Hitzeschutz und CO-Warnung. Kommentieren Sie Ihre Lieblingskurven für weiche Reduktion.

Ofentypen und Pflege, die lange Freude sichern

Asche bildet natürliche Glasuren, Soda zeichnet lebendige Oberflächen. Wadding schützt, Positionierung malt Flammenwege. Gemeinschaftsbrände verbinden und überraschen mit unerwarteten Schönheiten. Teilen Sie Termine und laden Sie Mitlesende zu Ihrem nächsten Brand ein.

Praxisnotizen, die Erfolge wiederholbar machen

Arbeiten Sie mit standardisierten Kacheln, variieren Sie systematisch Wassergehalt, Dichte, Schichtdicke und Brennkurven. Etiketten, Fotos und Lichtbedingungen notieren. Posten Sie Ihr Raster und regen Sie andere an, dieselben Variablen zu testen.

Praxisnotizen, die Erfolge wiederholbar machen

Halten Sie Hydrometerwerte, Viskosität, Umgebungstemperatur, Haltezeiten und Kegelstände fest. Notieren Sie, welche Defekte verschwanden – und warum. Abonnieren Sie unsere Vorlage und schicken Sie uns Feedback, welche Felder Ihnen wirklich helfen.

Praxisnotizen, die Erfolge wiederholbar machen

Besuchen Sie offene Werkstätten, diskutieren Sie in Foren und kommentieren Sie unter diesem Beitrag. Teilen Sie Rezepte, Brennverläufe und Missgeschicke – genau dort steckt das beste Lernen. Abonnieren Sie, um keine neuen Glasur-Experimente zu verpassen.

Praxisnotizen, die Erfolge wiederholbar machen

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